Office Manager Entwickler-Support

Beispiele für die integrierte Makrosprache OmAPI

Die Sprache wird vom Office Manager direkt interpretiert. Sie dient dem Zugriff auf Datenfelder, der Erstellung eigener Befehle und ermöglicht individuelle Programmeinstellungen.

1. Hello World als Makro

Der Klassiker: das Makro gibt den Text "Hello World" in einer MessageBox aus. Öffnen Sie bitte den Makroeditor (Menü Administrator | Skript | Makro | Makro-Editor), wählen Sie die Sprache "OmAPI" und geben Sie folgenden Text ein:

# Kommentarzeilen beginnen im OmAPI mit einem Doppelkreuz
{MessageDlg:Hello World}

Klicken Sie im Menü Start auf Ausführen.

2. Archivdatenfelder

Die wichtigste Variable ist DOCUMENT oder kurz DOC: mit ihr können Daten aus der Dokumententabelle abgefragt werden. Die Syntax einer Makrovariablen für Datenfelder lautet "{Tabellenname:Feldname}". Diese werden häufig für benutzerdefinierte DMS-Funktionen, als Vorgabewert für andere Felder und bei der Einstellung des Dokumentenverzeichnisses verwendet.

# Die folgende Variable gibt den Dateinamen des im Archiv markierten Dokuments zurück
{DOC:FILENAME}

3. Automatisierte Belegerfassung

Beim Erstellen, Importieren und Scannen von Dokumenten helfen Vorgabewerte, die manuelle Erfassung von Dokumentattributen zu minimieren. Die Vorgaben können festen Text und Makrovariablen beinhalten. Attribute können beispielsweise aus mehreren anderen Feldern zusammengestellt werden. Beim Scannen und Importieren kann den Dokumententext eingelesen und für die Verschlagwortung verwendet werden.

Zu den Beispielen.

4. Dokumente einchecken und auschecken

Die Enterprise-Edition des Office Managers ermöglicht das Sperren verschiedener DMS-Funktionen über das Status-Attribut. Hiermit können Änderungen an Dokumenten und Zeichnungen verhindert werden, solange diese ausgecheckt sind.

Funktion "Ein- und auschecken" aktivieren.